Titelbild

Das Klima und Wetter in Nordeuropa

Das Wetter in allen Nordischen Ländern Europas ist direkt oder indirekt geprägt vom warmen Golfstrom, der seine Energie bis in die Nordsee und sogar die Ostsee abgibt. Das Klima der Nordatlantikinseln Island und der Färöer ist im Sommer eher kühl und regnerisch. Das Wetter in Grönland hingegen ist in den Sommermonaten hingegen etwas beständiger. Die Temperaturen in den Wintermonaten sind dafür aufgrund des Wärme speichernden Atlantiks relativ mild und unterschreiten nur selten die Grade, die in Mitteleuropa üblich sind.

Ähnliche Bedingungen herrschen an der Atlantikküste von Norwegen. Auch dort wird das Wetter vom Golfstrom und dem Ozean bestimmt. Bewegt man sich jedoch vorbei am Skandinavischen Gebirge, das sich von Südwesten nach Nordosten durch die skandinavische Halbinsel zieht, nimmt das Klima kontinentale Eigenschaften an. Dies bedeutet, dass die Sommer relativ warm und die Winter recht kalt werden können. In weiten Teilen Schwedens und Finnlands ist dies der Fall. Entlang der Ostseeküste dieser Länder sind die Temperaturen jedoch etwas konstanter, da auch hier die Ostsee als Wärme- bzw. Kältespeicher dient, wie es bei den Nordatlantikinseln der Fall ist.

Das Skandinavische Gebirge hat auf das Klima Dänemarks hingegen kaum Auswirkungen. Dänemark ist von der Nordsee und Ostsee umgeben und nur an einer 67 Kilometer langen Grenze zu Deutschland mit dem restlichen europäischen Festland verbunden. Das Wetter wird in Dänemark daher von Nord- und Ostsee beeinflusst. Somit weist das Land ein ausgeprägtes Meeresklima mit mäßig warmen Sommern und eher milden Wintern auf.

Das aktuelle Wetter

Nachfolgend finden Sie das aktuelle Wetter in einigen ausgewählten Städten in Nordeuropa.